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Eigentlich sollte man richtiges Sitzen schon in der Kindheit lernen, denn sobald sich die falsche Sitzhaltung erstmal eingeprägt hat, schrumpft die Muskulatur. Folgen sind Bandscheibenvorfälle und Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen.
Aber viel Sitzen ist nicht nur gefährlich für die Bewegungsapparatur, sondern auch für unsere inneren Organe. Zu viel Sitzen kann neben Wirbelsäulenbeschwerden auch Hirnblutungen, Herzinfarkte und Nierenkrankheiten verursachen.
Die meisten wissen gar nicht, dass man seine Wirbelsäule im Sitzen fast um das Doppelte belastet als im Stehen – wie auch auf der Abbildung zu sehen ist. Wenn all dieser Druck auch noch halbseitig und unregelmäßig verteilt wird, können echte Krankheiten wie Bandscheibenvorfälle oder Gelenksverkalkungen entstehen.
Am besten umgeht man das mit gezieltem Sport, da die Bewegung die Durchblutung der Muskeln fördert und gegen Knochenschwund hilft.
Kindern sollte man Stühle kaufen, die der Körpergröße angepasst werden können, damit sie im Laufe ihres Wachstums immer in richtiger Haltung sitzen.
Wer auf Grund seiner Arbeit den ganzen Tag sitzt, sollte mindestens stündlich aufstehen und ein paar Übungen machen. Wir empfehlen sogar beim Sitzen ein paar Übungen zu machen, sei es Muskelübungen oder einfaches Strecken.
Knochen brauchen Druck, die Sehnen Anspannung und die Muskeln Kontraktionen. Regelmäßiger Sport ist also unerlässlich. Eine halbe Stunde am Tag sollte drin sein, und zwar nicht nur in Form von Spaziergängen, sondern dynamischere Bewegungen, sogenannte Cardio Übungen (der Puls sollte über 120 steigen). Dafür eignen sich Sportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren oder auch Tanzen.
Die Muskeln sollten täglich gestärkt, aber auch gedehnt werden. Übungen für mehr Körperbewusstsein sind optimal, wie z.B. beim Yoga und Pilates.