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Herpes ist eine von Viren ausgelöste Krankheit, die unangenehme, teils juckende Bläschen verursacht. Wer nicht gleich auf Arzneimittel zurückgreifen möchte, um Herpes zu behandeln, kann verschiedene schonende Mittel einsetzen. Einige davon stellen wir im Folgenden vor. Allerdings handelt es sich hierbei um Hausmittel. Sollte Herpes länger auftreten oder sich stark ausbreiten, ist ein Besuch bei einem Arzt angeraten. Dieser kann die Krankheit genau diagnostizieren und geeignete Abhilfemaßnahmen empfehlen.
Herpescreme aus Thermal-Heilwasser wird seit langer Zeit zur Bekämpfung der unangenehmen Bläschen benutzt. Die betroffene Hautfläche muss hierfür ganz dünn mehrmals am Tag eingerieben werden, sodass das Heilwasser, das Zitronengras Extrakt, das L-Lysin und das Vitamin E ihre heilende Wirkung entfalten können. Durch diese Wirkstoffe wird die Bläschenbildung gebremst beziehungsweise gehemmt und die Vitamine reduzieren die Hautirritationen und das Jucken. Außerdem ist ein solches Mittel dazu geeignet, einer Krustenbildung vorzubeugen und somit zu verhindern, dass die Haut durch das Herpes massiv geschädigt wird. Insgesamt verkürzt sich durch eine solche Herpescreme die Heilungszeit und durch ihre pH-hautfreundlichen Eigenschaften ist sie ausgesprochen schonend und gut verträglich.
Seit langen Jahren kommt Honig als effizientes Mittel gegen Herpes zum Einsatz. Beruhte die Wirkung lange Zeit auf Erfahrungswerten, so konnte die heilende Kraft des Honigs nun auch wissenschaftlich nachgewiesen werden. Der darin enthaltene Wirkstoff heißt Methylglyoxal und kommt vor allem in Manuka-Honig vor. Der Honig besitzt antimikrobielle Stoffe, die dafür sorgen, dass sich Bakterien und Viren nicht gut vermehren können und abgetötet werden. Außerdem verschließt der Honig die Bläschen, sodass einer Ausbreitung der Krankheitserreger vorgebeugt wird. Es genügt also, ein wenig Honig auf die betroffene Stelle zu geben, sobald sich Bläschen zeigen oder ein erster Juckreiz zu spüren ist.
Zahnpasta gilt ebenfalls als ein Wundermittel gegen Herpes. Viele tragen morgens und abends etwas Zahnpasta auf betroffene Stellen auf, wodurch dem Juckreiz entgegengewirkt wird und sich die Viren nicht sonderlich gut ausbreiten können. Der Grund dafür, dass Zahnpasta eine solche Wirkung hat, ist das darin enthaltene Zink. Zink ist in der Lage, die betroffenen Stellen auszutrocknen, wodurch die nässenden Herpesbläschen keine Flüssigkeit mit Viren mehr abgeben können.
Da das Zink für die positiven Wirkungen bei Herpes verantwortlich ist, eignet sich nicht jede Zahnpasta für die Behandlung. Einige Varianten enthalten nämlich gar kein Zink und können somit nicht gegen Herpesbläschen eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass einige Zahnpasten recht aggressiv sind und die vom Herpes betroffene Haut somit ebenfalls angreifen können. Deswegen sollte bei der Auswahl sehr genau darauf geachtet werden, auf eine schonende Variante zu setzen, die ausreichend viel Zink enthält.
Kurkuma verbessert nicht nur den Geschmack von verschiedenen Speisen, sondern bewährt sich auch bei der Bekämpfung von Herpes. Das liegt unter anderem daran, dass die Knolle entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und entsprechend gegen schmerzende Bläschen eingesetzt werden kann. Die Anwendung ist denkbar einfach. Ein wenig Kurkumapulver wird mit etwas Fett vermengt und anschließend auf die betroffenen Stellen getupft. Hierbei empfiehlt sich der Einsatz eines Wattestäbchen, damit genau die richtige Menge gewählt wird und mit den Fingern die Bläschen nicht berührt werden müssen.