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Wie heilt die Fango-Behandlung? Für wen ist es bei welcher Erkrankung empfehlenswert sowie für wen nicht?
Fango ist ein Wort italienischen Ursprungs und bedeutet heißer, geruchloser Mineralschlamm aus vulkanischem Boden. Die Behandlung mit Fango ist eine Heilschlammkur, die bei rheumatischen Schmerzen und zur Linderung von Hauterkrankungen empfohlen wird.
Heilfango, also Schlamm vulkanischen Ursprungs, ist das Ergebnis eines sogenannten „Reifungsprozesses“.
Der Kern des Prozesses besteht darin, dass der Schlamm in direktem Kontakt mit Thermalwasser, Sonnenlicht und Luft steht. Während des Reifungsprozesses wird der Fango nach und nach mit organischen Stoffen gesättigt, so dass der Fango zu einem Heilmittel wird.
Die Reifung dauert etwa 6 Monate.
Bei diesem Reifungsprozess spielen die flüssigen Bestandteile, also salz-, brom- und jodhaltiges Wasser, eine sehr wichtige Rolle. Der ausgereifte, arzneilich gewordene Fango-Rohstoff kann jedoch weiterhin für die Behandlung aufbereitet werden.
Hierzu wird Schlamm aus den Tiefen bestimmter Seen gefördert. Dieser wird gewaschen, gefiltert, dann in die Reifebecken der Bäder transportiert und mit 80 °C warmem Thermalwasser besprüht, das aus den Tiefen der Erde sprudelt.
Bei der Fango-Behandlung wird dieser feste, kalte Stoff in speziellen Öfen auf 60-70 Grad erhitzt sowie auf den Körper aufgetragen, wo er seine heilende Wirkung entfaltet.
Fango wird seit 2.500 Jahren zur Behandlung rheumatischer Schmerzen eingesetzt.
In Norditalien, in Abano, heilen sich die Einheimischen seit 2.500 Jahren mit Fango.
Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass Fango, also eine heiße Schlammpackung, Entzündungen hemmt, den Stoffwechsel aktiviert und das Immunsystem stärkt.
Traditionell wird die Fango-Behandlung von einem Spezialisten durchgeführt, der Fango, den heißen Schlamm, auf unseren Körper aufträgt. Die Behandlung wird in einer hübschen, gefliesten Kabine durchgeführt.
Die traditionelle Fangotherapie besteht aus 4 Schritten:
Der Fango-Spezialist verteilt etwa zwei Eimer 40 °C warmen Schlamm auf dem Bett, auf dem man liegen muss.
Anschließend trägt der Spezialist die Heilmasse in einer Dicke von 2 cm auf unsere Arme, Beine und unser Becken auf. Dann kommt der Wickel, der das Schwitzen fördert und in dem wir die nächsten 20 Minuten in Ruhe verbringen. Damit die Kur ihre maximale Wirksamkeit entfaltet, sind etwa 12-15 Behandlungen erforderlich.
Da die Fangokur jedoch sehr anstrengend für den Körper ist, empfiehlt es sich, sie nur 1-2 Mal im Jahr durchzuführen. Vor der Behandlung empfehlen wir Ihnen, den Arzt des Kurortes aufzusuchen, der auch den allgemeinen Gesundheitszustand des Betroffenen beurteilt sowie Ratschläge zur Behandlung gibt.
1. Der Körper beginnt beim Einwickeln in die heiße Fangopackung zu schwitzen. Dies führt zu einer Gefäßerweiterung und einer schnelleren Blutzirkulation. Die Fangopackung kommt dort zum Einsatz, wo die Wärme eine positive Wirkung hat, z.B. zur Linderung von Beschwerden und Verspannungen des Bewegungsapparates.
2. Algenpartikel im Fango regen die Produktion schmerzlindernder Stoffe (Endorphine) an.
3. Die Mineralsalze im Thermalwasser stellen den Säurehaushalt der Haut wieder her sowie bewirken Linderung auch bei Schuppenflechte.
Diese Behandlung belastet den Körper, insbesondere den Kreislauf, daher ist die Fango-Behandlung bei folgenden Beschwerden nicht zu empfehlen:
Du muss nicht nach Italien reisen, um die schmerzlindernde Wirkung von Heilschlamm zu genießen!
Dies kannst Du in Ungarn, in Hévíz oder mit einer Schlammpackung aus dem Heilwasser von Hévíz tun, die Du über den vorherigen Link verpackt bestellen kannst. So kannst Du deine schmerzenden Gliedmaßen behandeln und deine Schmerzen auch zu Hause lindern!
Das Heilwasser und der Heilschlamm in Hévíz sind übrigens auch vulkanischen Ursprungs, sogenannter Heilschlamm ist/ist während der postvulkanischen Aktivität entstanden.
Das Heilwasser und der Heilschlamm von Hévíz enthalten Mineralien, die nachweislich Gelenk- und Muskelschmerzen lindern und die Symptome vieler anderer Erkrankungen des Bewegungsapparates lindern.
Dies beweist die Tatsache, dass in Hévíz seit mehr als 100 Jahren Heilwasser sowie Heilschlamm zur Linderung rheumatischer Gelenkschmerzen eingesetzt werden.
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