Rissige Fersen verhindern und behandeln

Die Haut ist eine phänomenale Schutzschicht. Sie verhindert, dass Schmutz und Krankheitserreger ohne Weiteres in Deinen Körper gelangen. Solange die Haut jung und flexibel ist, kommt sie dieser Aufgabe einwandfrei nach. Mit der Zeit passiert es jedoch, dass die Haut brüchig wird und Risse bekommt. In diesem Fall ist ihre Schutzfunktion nicht mehr gegeben. Um das zu verhindern, solltest Du Deine Haut regelmäßig pflegen und verwöhnen.

Wir stellen Dir die idealen Produkte und Behandlungsformen vor, mit denen Du Dich vor rissigen Fersen schützt oder diese behandelst.

Diese Ursachen führen zu rissigen Fersen

  1. Rissige Fersen sind häufig ein Anzeichen einer zu trockenen Haut. Die Füße schwitzen beim Laufen teils stark und geben so eine Menge Flüssigkeit ab. Gleichzeitig sind sie besonders weit vom Herzen entfernt und werden somit nur bedingt mit Flüssigkeit versorgt. Es liegt also an Dir, Deine Füße umfassend zu pflegen und ihnen die Feuchtigkeit zuzuführen, die sie benötigen. Werden sie zu trocken, zeigt sich das schnell durch Druckempfindlichkeit und Jucken. Solltest Du solche Symptome bei dir feststellen, ist es an der Zeit für eine Feuchtigkeitspflege, bevor es zu Rissen in Deinen Fersen kommt.
  2. Ein weiterer Grund für Risse in den Fersen ist Abnutzung. Deine Füße sind täglich in Verwendung und werden bei längeren Spaziergängen oder beim Joggen teils großen Belastungen ausgesetzt. Um sich selbst zu schützen, bilden Deine Füße eine Hornhaut aus. Hierbei handelt es sich um abgestorbene Hautschichten, die Deine lebendige Haut abschirmen und vor der Belastung bewahren. Nicht immer ist die Hornhaut jedoch stabil und flexibel. Hierdurch kann es passieren, dass sich kleine Risse in ihr zeigen. Wenn diese zu tief gehen, ist deine eigentliche Fersenhaut davon betroffen und es kann zu Blutungen und Schmerzen kommen. Außerdem dringt durch solche Risse leicht Schmutz ein, was im schlimmsten Fall zu Entzündungen führen kann.

So gehst Du am besten gegen rissige Fersen vor

Wenn Deine Fersen zu trocken sind, empfiehlt sich der Einsatz einer hochwertigen Fußcreme. Diese verfügt über Thermalwasser, das Deine Haut hydratisiert und dafür sorgt, dass sie flexibel und jugendlich bleibt.

Auf diese Weise gleichst Du den natürlichen Feuchtigkeitsmangel aus und verhinderst, dass beim Schwitzen die Gefahr von Rissen in den Fersen steigt. Außerdem ist eine solche Creme entzündungshemmend. Selbst wenn Schmutz und Krankheitserreger durch die Risse eingedrungen sein sollten, bist du bestmöglich geschützt. Hinzu kommt, dass eine solche Creme der Verhornung vorbeugt, Deine Haut widerstandsfähig macht und ihr die Vitamine zukommen lässt, die sie für ihre tägliche Arbeit braucht.

Sollten die Risse an Deinen Fersen auf eine übermäßige Beanspruchung zurückzuführen sein, bietet sich ein anderes Vorgehen an. Wenn die Risse bereits so tief sind, dass die unteren Hautschichten verletzt sind, hilft nur noch eine professionelle Pediküre. Diese geht gezielt gegen die bestehenden Beschädigungen vor und verhindert, dass weitere Risse und Verletzungen auftreten. Wenn die Risse lediglich die Hornhaut betreffen, kannst Du selbst aktiv werden. Nimm dir am besten einen Bimsstein zur Hand und entferne nach der Fußwäsche die überschüssige Haut. Achte hierbei darauf, dass der Bimsstein feucht ist. So verhinderst Du, dass er Deine gesunde Haut angreift und weitere Risse verursacht. Abschließend ist es eine gute Idee, Deine Füße mit Fersenbalsam einzureiben. Dieser zieht bereits vorhandene Risse zusammen und reduziert die Gefahr, dass neue entstehen.

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