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Gelenke sind der innere Motor und sorgen für unsere Beweglichkeit. Sie sind gleichzeitig Stoßdämpfer, verleihen uns aber auch Halt. Ursache Nummer 1 für Gelenkschmerzen ist zu wenig Bewegung. Weitere Gründe können altersbedingte Abnutzung, Überlastung oder Verletzungen sein. Zahlreiche Hausmittel sind hilfreich dabei, Gelenkschmerzen zu lindern.
Pfefferminze hat sich in der Behandlung von Gelenkschmerzen bewährt. Sie enthält einen hohen prozentualen Anteil an Menthol. Das wirkt wiederum auf die Kälterezeptoren auf der Haut.
Anwendung
Das Pfefferminzöl massiert man in den schmerzenden Bereich ein (gegebenenfalls wurde es vorher verdünnt). Das enthaltene Menthol sorgt dann für einen kühlenden, schmerzlindernden Effekt.
Senf gehört zu den am weitesten verbreiteten Hausmitteln gegen Gelenkschmerzen und ist dabei äußerst einfach anwendbar – am besten in Form von Senfwickeln. Diese haben einen durchblutungsfördernden, entzündungshemmenden und wärmenden Effekt.
Anwendung
Man verrührt fünf Esslöffel Senfmehl mit Wasser. Der Brei wird auf einem Tuch verteilt und das schmerzende Gelenk damit eingewickelt. Eine Einwirkzeit von 10 bis 15 Minuten wird empfohlen. Generell sollte die Anwendungszeit zwei Wochen nicht überschreiten.
Kohlwickel sind eine uralte Heilmethode, die bei Gelenkschmerzen hilft und auch bei Arthrose ode Rheuma eingesetzt wird.
Anwendung
Die Kohlblätter sind mit einer Flasche oder einem Nudelholz zu bearbeiten. Ziel ist es, dass der Saft austritt. Anschließend legt man mehrere Blätter auf das schmerzende Gelenk. Dabei werden die Blätter in ein Baumwolltuch gegeben und mit einer Mullbinde fixiert. Die Einwirkzeit sollte etwa zwei Stunden betragen. Sind die Gelenkschmerzen akut, ist es am besten, den Kohlwickel einmal pro Tag anzulegen. Im Optimalfall sollte er sogar über Nacht wirken.
Sind diese Hausmittel nicht mehr ausreichend, ist es zwingend notwendig, einen Arzt aufzusuchen. Nur so kann eine dauerhafte Linderung gewährleistet werden.