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– auch bekannt als Dermatitis – ist eine unangenehme, juckende Hautentzündung. Diese kann fast überall an unserem Körper. Es gibt mehrere Arten und in einigen Fällen ist die Ursache nicht einmal bekannt. Leider betrifft es immer mehr Menschen, aber glücklicherweise kann Ekzem zu Hause behandelt werden.
1. Juckende, rote Flecken auf der Haut.
2. Starker Kratz-“Angriff”.
3. Schwitzen, möglicherweise Blasen, Hautausschlag.
Kratzen wir an Stellen und Blasen, vernarbt die Haut und beginnt sich zu schälen. Das ist die akute Form, sie kann aber auch chronisch werden, also eine Dauerentzündung. In diesem Fall wird die Haut dicker. Es kann sich in jedem Teil des Körpers entwickeln, aufflammen und im Laufe unseres Lebens zurückgehen
Ekzeme treten ziemlich früh auf, normalerweise im Alter von einem Jahr.
Die Arten von Ekzemen können basierend auf dem was sie auslöst, unterschieden werden.
Basierend darauf gibt es 2 Klassifizierungsmethoden:
1. Allergisches oder Reizekzem
2. Ekzeme, die durch äußere oder innere Ursachen verursacht werden
Die sogenannte Allergische Ekzeme entstehen durch individuelle Empfindlichkeit, die durch alles ausgelöst werden kann, was von außen mit unserer Haut in Berührung kommt oder in unseren Körper gelangt.
Durch Reizung verursachte Ekzeme können unabhängig von der Empfindlichkeit bei jedem entstehen, beispielsweise durch starke Chemikalien.
Anhand der Ursachen, die direkt die Allergie auslösen, kann man von exogenen (äußeren) und endogenen (inneren) Ekzemen sprechen. Es ist äußerlich, wenn unsere Haut mit Etwas in Kontakt kommt, für das wir empfindlich sind. Bei einer inneren Ursache entsteht sie durch eine individuelle Veranlagung, dazu gehört auch die Neurodermitis.
Auch erbliche Anlagen, Pilze und Bakterien können im Hintergrund eine Rolle spielen. Leider sind die Ursachen der Neurodermitis oft unbekannt.
Ursachen von allergischen Ekzemen:
Unsere Umwelt ist voll von Allergenen, hauptsächlich künstlichen Stoffen, aber auch natürliche Stoffe können Ekzeme auslösen.
Natürliche Allergene sind Pollen oder Tierhaare.
Künstliche Allergene:
1. Chemikalien – zum Beispiel Weichspüler, Waschmittel, Klebstoff, Kleiderfarbe.
2. Kosmetik – zum Beispiel Nagellack, Cremes, Shampoos, Make-up-Produkte, Parfums.
3. Metalle – zB Gürtelschnalle, Schmuck, Uhrenarmbänder.
4. Nylongewebe aus synthetischen Fasern.
Photoallergisches Kontaktekzem.
Ein photoallergisches Kontaktekzem entsteht durch Sonneneinstrahlung, wenn die Haut zuvor durch äußere Einflüsse – Sonnencreme, After-Shave-Produkte, Parfums – empfindlich geworden ist.
Allergische Ekzeme können auch durch bestimmte Lebensmittel wie Milch und Milchprodukte, aber auch durch Lebensmittelfarbstoffe und künstliche Zusatzstoffe verursacht werden.
Oft stecken auch andere Gründe wie Nahrungsergänzungsmittel, Krankheiten oder Veränderungen des Lebensstils oder Stress dahinter.
Diagnose von Ekzemen.
Die als allergische Reaktion auftretenden Ekzemsymptome treten in der Regel 1-2 Tage nach der Reizung auf. Es kann aber auch passieren, dass eine Woche oder mehr vergeht.
Wenn Du ein Ekzem vermutest, suche einen Dermatologen auf. Denn Hautausschläge weisen nicht unbedingt auf ein Ekzem hin, und es gibt viele Formen von Ekzemen. Natürlich ist auch die Behandlung von Ekzemen zu Hause möglich, aber nur mit einer Diagnose durch eine Experte!
Wenn eine Reizung die Ursache eines Ekzems ist, müssen wir das Allergen loswerden. Wenn es sich um einen störenden Gegenstand wie Metall oder eine Chemikalie wie Weichspüler oder Kosmetik handelt, haben wir Glück, weil wir ihn leicht beseitigen können.
Dauerakne lässt sich zu Hause mit kühlenden, entzündungshemmenden Kompressen, Salben oder beispielsweise einem Schwefelbad behandeln, das Du mit Sulfivit zubereiten kannst.
Schwefelbäder werden seit mehr als 100 Jahren zur Linderung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Unter anderem lindert es wirksam die Symptome entzündlicher Hauterkrankungen wie Ekzeme.
Das bekannteste ungarische Schwefelbad ist das Harkányi-Bad. Mit Sulfivit kannst Du zu Hause ein Bad mit fast der gleichen Effizienz machen. Lindere schnell Juckreiz, Rötungen und hässliche rote Flecken!
Ekzeme kannst Du noch so zu Hause behandeln, indem Du Folgendes beachtest:
Ekzeme an den Gliedmaßen, Entzündungen an den Handflächen und Fußsohlen, Blasen können sich ebenfalls entwickeln. Eine Behandlung des dyshidrotischen Ekzems zu Hause mit Salben ist möglich, aber leider nur schwer zu heilen.
Es tritt hauptsächlich bei Babys auf und verschwindet von selbst vor dem 1. Lebensjahr.
Es gibt auch eine erwachsene Form, deren Symptome oft nur Schuppung und Juckreiz der Kopfhaut sind. Seborrhoisches Ekzem lässt sich leicht zu Hause mit Antischuppen-Shampoo und Feuchtigkeitscremes behandeln.
Es wird von starkem Juckreiz begleitet und entstehen münzgroße runde Flecken und Blasen. Es ist besonders häufig im höheren Alter und eher typisch, wenn unsere Haut trocken ist. Die Symptome treten hauptsächlich an Händen und Füßen auf. Mikrobielles Ekzem kann zu Hause mit Umschlägen und entzündungshemmenden sowie feuchtigkeitsspendenden Cremes behandelt werden. Sie können einen Umschlag mit einem sauberen beziehungsweise feuchten Tuch auftragen. Dazu kannst Du aber auch Kamillentee verwenden.
Als Folge einer unzureichenden Funktion der Venen treten Symptome wie Krampfadern, Pigmentflecken sowie Hautverdickungen an den Beinen auf.
Venöse Ekzeme kan man zu Hause mit Druckverbänden behandeln, wobei man das Bein hochgelagert und bewegt. Es lohnt sich auch, Umschläge aufzutragen und eine entzündungshemmende Creme zu verwenden.
Typisch ist im Alter, wenn die Talgdrüsen weniger Fett produzieren, die Haut also trockener wird. Es schält sich und kann vom Kratzen wund werden. Ekzeme, die trockene Haut verursacht, kann man zu Hause mit Salben sowie Cremes behandeln, die der Haut Fett zurückführen.
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