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Die Wirkung von Heilwässer auf den menschlichen Körper
Warum ist die Wirkung von Heilwässer auf den menschlichen Körper so fantastisch?
Die Wirkung von Heilwässer auf den menschlichen Körper sind seit langem bekannt. Auch Hippokrates, der berühmte antike Heiler und griechische Arzt, schrieb darüber.
In Europa ist das Karpatenbecken besonders reich an Heil- und Thermalwasser. Die Römer und dann die Türken erkannten dies und brachten die Badekultur in Ungarn zur Blüte.
Thermalwasser und Heilwasser stellen auch heute noch eine große Attraktion dar. Viele Menschen kommen aus dem Ausland, die ihre schmerzenden Gelenke und Rheuma in den ungarischen Heilbädern heilen möchten.
Was nennen wir Heilwasser?
Thermalwasser und Heilwasser sind keine Synonyme, die beiden Begriffe bedeuten völlig unterschiedliche Dinge.
Thermalwasser ist Wasser, das die durchschnittliche Oberflächentemperatur übersteigt.
Als Heilwasser können wir jene natürlichen Wässer bezeichnen, denen auch durch medizinische Tests eine heilende Wirkung nachgewiesen wurde. Heilwasser kann sowohl kaltes als auch warmes Wasser sein. Obwohl es sich bei diesen Wässern um typische Thermalwässer handelt (Wasser über 30°C nennt man das in Ungarn), werden sie daher auch zur Erholung und Entspannung genutzt.
Heilwässer wirken dank ihres Gehalts an gelösten Mineralien auf den menschlichen Körper. Diese lösen sich aus den Gesteinen, durch die das Wasser fließt.
Heilwässer kann man auch nach Mineralkonzentration klassifizieren. Wasser mit einem Gehalt an gelösten Mineralien von 1000-1500 mg/Liter kann man als durchschnittlich ansehen. Bükkfürdő zum Beispiel sticht unter den Heilwässern Ungarns hervor, das auch im internationalen Vergleich viele Mineralien enthält (15.000 mg/Liter).
Die Verwendung der Bezeichnungen Mineralwasser und Heilwasser sowie Heilbad ist genehmigungspflichtig.
Wirkung von Heilwässer auf den menschlichen Körper
Die Wirkung von Heilwässer auf den menschlichen Körper können grundsätzlich zweierlei sein. Zum einen der chemische Effekt und zum anderen der physikalische Effekt. Da es sich bei den ungarischen Heilwässern meist um Thermalwässer über 30 Grad handelt, kann man sie auch zur Wärmetherapie einsetzen. Die Wärmetherapie dient auch der spirituellen und seelischen Entspannung.
Physikalische Wirkung – Hydrotherapie
Wasser mit einem hohen Mineralgehalt hat einen größeren Auftrieb. Das Körpergewicht wird auf ca. 1/10 reduziert, wodurch wunde und beschädigte Gelenke geschont und die Muskulatur massiert wird. Das lauwarme Wasser erweitert die Blut- und Lymphgefäße und senkt so den Blutdruck.
Chemische Wirkung – Balneologie
Heilwässer enthalten gelöste Mineralien. Die Haut kann diese aufnehmen und wirken auch beim Einatmen heilend (z. B. der Dampf von Schwefelwasser). Je nach gelösten Mineralstoffen unterscheidet man viele Arten von Heilwässern.
Wirkung von Heilwässern auf den menschlichen Körper
Heilwässer sind grundsätzlich geeignet, die Symptome folgender Beschwerden zu lindern:
- chronische Arthritis oder rheumatoide Arthritis (RA) – allgemein bekannt als Rheuma
- Verkalkung (Spondylose)
- Knorpelverschleiß (Arthrose)
- Osteoporose
- Bandscheibenatrophie (Diskopathie)
- Hexenschuss
- Morbus Bechterew oder Spondyloarthritis ankylopoetica (SPA)
- Gicht
- Weichteilrheumatismus
- Rehabilitation nach orthopädischen und neurochirurgischen Operationen
- Behandlung nach Unfällen
- chronische gynäkologische und urologische Entzündungen
- chronische Gastritis
- Ulkuskrankheit
- Verdauungsstörungen
Wirkung von Heilwässer in Heilwassercreme – konzentrierte Mineralquelle bei rheumatischen Schmerzen
Wusstest Du, dass man das Heilwasser auch zur Herstellung einer Heilcreme/Heilsalbe verwenden kann?
Aus dem Heilwasser von Harkány, Hajdúszoboszló, Bükfürdő und natürlich dem berühmten Hévíz kann man Massagecreme/Schmerzsalbe herstellen. Ihre Wirkung verstärkt der Produzent mit verschiedenen Pflanzenextrakten und Vitaminen. Außerdem spenden diese Salben der Haut angenehm Feuchtigkeit!
Zur Behandlung sollte man die von den Schmerzen betroffene Stelle gründlich mit der Creme einmassieren. Die Schmerzen können in nur 7-10 Tagen deutlich nachlassen oder sogar ganz verschwinden (natürlich je nach Zustand und Krankheitsverlauf).
Arten von Heilwässern
Wasser mit vielen Mineralstoffen eignet sich zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Dazu gehören kalkhaltige, chloridhaltige, schwefelhaltige und jod-bromhaltige Wässer.
- Erdiges, kalkhaltiges Wasser
Kalkhaltiges Wasser lindert effektiv Gelenk- und Muskelschmerzen, die die Rheuma Krankheit verursacht. Wenn sie auch Kohlensäure enthalten, heilen sie auch Herz- und Magenkrankheiten.
- Chlorid- oder Kochsalzwasser
Es ist ausgezeichnet gegen Rheuma und behandelt Erkrankungen der weiblichen Organe. Als Getränk heilt er auch katarrhalische Erkrankungen der Schleimhäute.
- Schwefelhaltiges Wasser
Es ist auch wirksam bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, lindert aber auch die Symptome von Hauterkrankungen.
In Ungarn haben die Heilwässer von Mezőkövesd, Harkány und Balfi einen besonders hohen Schwefelgehalt. Wusstest Du, dass Du mit Sulfivit Schwefelbad -Konzentrat zu Hause ein Schwefel-Kur machen kannst? Die Wirkung ähnelt dem berühmten Heilwasser von Harkány!
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- Jod-Brom-Wasser
Es behandelt wirksam die Symptome von Rheuma und Erkrankungen der weiblichen Organe und ist auch ein Heilmittel für einige Hautkrankheiten. Bei oraler Einnahme wirkt es sich auch auf die Schilddrüse aus.
- Einfaches Warmwasser (Akratotherms)
Obwohl der Gehalt an gelösten Mineralien in einfachem Thermalwasser gering ist, ist es wirksam bei der Linderung von rheumatischen Schmerzen.
- Sauerwasser oder Weinwasser (kohlensäurehaltiges Wasser)
Diese verkauft man normalerweise als Mineralwasser, kann man aber auch für medizinische Zwecke verwenden.
- Alkalisches Wasser
Beschwerden wie Magen- und Darmkatarrh, Überproduktion von Magensäure (Reflux) oder Atemkatarrh kann man mit basischem Wasser lindern.
- Bitteres Wasser
Magen-, Darm-, Leber- und Gallenerkrankungen behandelt man mit einer Bitterwasser-Trinkkur. Es wirkt aber auch abführend.
- Eisenwasser
Obwohl es auch über die Haut aufgenommen wird, kann man es auch als Getränk zur Behandlung einer durch Eisenmangel verursachten Anämie verwenden.
- Radioaktives Wasser
Radioaktives Wasser wirkt schmerzlindernd. Es beeinflusst auch den Stoffwechsel und die endokrinen Drüsen. Es hat auch eine heilende Wirkung, wenn es oral eingenommen wird.