5 Tipps, um Gelenkschmerzen zu bekämpfen

Viele sind empfindlich auf Wetterveränderungen, weil sie bei ihnen schwere körperliche Schmerzen verursachen und vorhandene Gelenkprobleme verstärken.

Wie kann man diese Gelenkschmerzen lindern?

Welche Schmerzen können Wetterveränderungen verursachen?

Wenn ältere Menschen über Gelenkschmerzen klagen, weil es kühler geworden ist, haben sie meistens Recht. Wenn die Temperatur von warm auf kalt wechselt, reagieren viele mit Kopfschmerzen oder verschiedenen Gelenkschmerzen. Die vielleicht häufigsten Beschwerden drehen sich rund um Rücken,  Kreuz und Nacken. Dass Wetterveränderungen tatsächlich Einfluss auf chronische Schmerzen haben, besonders auf Gelenke, wird immer wieder von Patienten und Ärzten rund um die Welt bestätigt.

Was ist die Erklärung für dieses Phänomen?

Die Spezialisten sind sich nicht ganz einig, wie das Wetter die Schmerzen beeinflusst. Vielleicht steckt dahinter, dass bei höherer Luftfeuchtigkeit der Atmosphärendruck sinkt. Der Druckablass vor einem Schlechtwetterumschwung bedeutet gleichzeitig Druckablass auf unseren Körper. Infolge dessen schwillt das Gewebe leicht an und kann die Gelenke irritieren. Mit der Temperaturabnahme verschlimmert sich der Zustand, die feuchte Kälte verstärkt die Schmerzen, da die Muskeln, das Gewebe und die Gelenke sich versteifen können.

Wie kann man die Schmerzen, Gelenkschmerzen lindern?

 1. Wandel im Lebensstil

Ein gesunder Lebensstil ist Basis für unser Wohlbefinden. Richtige Ernährung, reichlich Flüssigkeit (Wasser, Kräutertees) Vitamine und Mineralien helfen nicht nur bei der Gewichtsreduktion, sondern auch bei der Bekämpfung unserer Schmerzen.

 

 

2. Regelmäßige Bewegung

Regelmäßiger Sport ist gerade für Leute mit chronischen Schmerzen essentiell, da durch Bewegung Gelenksflüssigkeit entsteht. Diese Flüssigkeit versorgt den Knorpel und ist reich an Nährstoffen. Besonders gut eignet sich das Schwimmen, da die Gelenke im Wasser nicht belastet werden. Auch Spaziergänge und fernöstliche Bewegungsformen, wie Tai Chi, Qi Gong und Yoga sind empfehlenswert.

 3. Heilgymnastik

Durch fachkompetente Physiotherapeuten zusammengestellte funktionelle Heilgymnastik helfen die Muskeln, Sehnen und Gelenke wieder in ein statisch-dynamisches Gleichgewicht zu bringen und steigert gleichzeitig die Mobilität der Gelenke und die Muskelkraft.

 

 

4. Heilmassage

Massagen kurbeln das Kreislauf- und Lymphsystem an. Dadurch erhält der Organismus ausreichend Sauerstoff, verkrampfte Muskeln entspannen und Dystonien werden behoben.

 

 

 

5. Stresslösung

Stress und Anspannung verursachen Muskelverspannungen. Das geschieht meistens unbewusst, wir kommen also am Ende des Tages völlig umsonst auf die Idee zu entspannen, da die krampfhaften Schmerzen oft bereits da sind. Die Anspannungen des Alltags kann man mit verschiedenen Entspannungsübungen und Meditation behandeln.
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